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                                   The Adventure

Aha. Du willst also ein Abenteuer erleben. Dann bist du hier genau richtig!

 

Die Regeln: Bei diesem Abenteuer musst du viel entscheiden. Du liest also den ersten Abschnitt und dann kommt schon die erste Entscheidung.

Da steht zum Beisiel: Wenn du dich entscheidest,...., lies 12!

Dann musst du bei Abschnitt 12 weiterlesen. Irgendwann kommst du dann an deinem Ziel an- oder stirbst. Es kann nur eines geben!

                           

                              Okay? Viel Glück auf deiner Mission!              

               

                         Die Insel der 1000 Gefahren

                          

 

1. Du wachst auf. Unter dir spürst du etwas weiches, warmes. Ist das dein Bett? Doch als eiskaltes Wasser deine Füße

 berührt, weißt du, dass du bestimmt nicht in deinem Bett liegst und du zum Frühstück ab nach unten flitzen kannst.

Denn als du dich aufrichtest, in deinen Augen reibst und aufstehst merkst du, dass du auf einer Insel bist. Hier sieht

alles ungefähr so aus: 

 

                                                          

 

Wunderschön, nicht wahr? Hier kann man bestimmt wunderbar am Strand entlang gehen oder im türkisfarbenen

 Meer baden?

Wenn du dich entscheidest,

am Strand entlang zu gehen,

lies 2

 

Wenn du dich entscheidest,

im Meer baden zu gehen,

lies 3

 

2. Du gehst also am Strand entlang. Du merkst, das du ziemlichen Hunger hast und begiebst dich am Strand auf die Suche

nach etwas Essbarem. Da bemerkst du auf dem Boden kleine und große Muscheln im Sand liegen.          

                                                  

 Du sammelst ein paar Holzspäne und machst ein Feuer. Die Muscheln schmecken köstlich, aber sie machen

 großen Durst. "Wo bekomme ich jetzt nur etwas zu Trinken her?", fragst du dich. Du blickst dich um un hörst

Wasser plätschern.

Schnell rennst Du auf das Geräusch los- und bleibst kurz davor stehen. Du versteckst dich hinter den Palmen.

Denn dort drinkt gerade ein Tiger. In der Hoffnung, dass er dich nicht sieht, geschweigeden riecht, bleibst du

ruhig hinter deiner Palme stehen.

Du zuckst zusammen, als das Tier aufhört zu trinken und in die Luft schaut, als ob er etwas riecht. Du hälst den

Atem an. Hat er dich gerochen? Wirst du jetzt sterben? 

Der Tiger schaut sich um. Und schließlich schleicht er weg- in die entgegengesetzte Richtung von dir. Ein Glück!       

 Nun kannst auch endlich du trinken. Als dein Durst gelöscht ist, willst du weiter gehen. Nur wohin?

Wenn du dich entscheidest,

nun in das Meer zu gehen,

lies 3

 

Wenn du dich entscheidest,

in den Urwald, der vor dir liegt zu gehen,

lies 4

3.  Du watest ins Meer. Das kühle Wasser tut dir bei der Hitze richtig gut.  Du schwimmst etwas ins Tiefere, bis du nicht mehr

stehen kannst. Schließlich tauchst du. Deine Augen lassen sich ganz leicht unter Wasser öffnen, und es brennt- im Gegensatz

zu anderem Meerwasser- überhaupt nicht! Das wundert dich, aber du vergisst das wieder ganz schnell, als du dich mal um-

blickst: Hier ist es wunderschön! Bunte Fische schwimmen ihrer Wege und das Riff unter dir hat wunderbare Farben.

                                                        

Hier ist es wirklich zu schön um wahr zu sein! Du gehst wieder an die Wasseroberfläche, denn du hast keine Luft mehr.

Du atmest tief auf, als du wieder oben bist. Doch plötzlich bemerkst du hinter dir einen großen Schatten! Du drehst dich

um und siehst: Ein großes Schiff hat angelegt. Vielleicht sind die Seefahrer nett oder vielleicht Piraten? Du kannst die

Flagge des Schiffes nicht erkennen.

                                                                      (So ähnlich sieht das Schiff aus)

 

Wenn Du Dich entscheidest,

zu ihnen zu gehen,

lies 5

Wenn Du Dich entscheidest,

schnell zum Strand zurück zu rennen,

lies 6

Wenn Du Dich entscheidest,

unter Wasser weg zu tauchen und die Seemänner dann hinter einem

nahegelegenem, großen Stein zu beobachten,

lies 7

4. Du gehst in den Urwald. | Hier sind viele Palmen und Gräser. Zuerst gefällt es dir hier ganz gut, denn hier ist es nicht ganz

so heiß, wie auf dem Strand, aber hier gibt es viele Moskitos und Wurzeln von Bäumen, über die du ständig stolperst.

Plötzlich siehst du vor dir eine große Höhle. Es führt kein Weg daran vorbei, denn sonst müßtest du eine große, steile Stein-

wand hinaufklettern, und das wäre unmöglich.          

                                     

 

Nun bist du in der Höhle. Vor dir liegt ein dunkler Weg. Doch du bist ja noch am Anfang der Höhle und somit

hast du noch Sonnenlicht. Plötzlich blendet dich etwas auf dem Boden. Es ist eine Porzelanscherbe. Eigentlich

ja nichts ungewöhnliches, aber in einem verlassenem Urwald ist das doch schon irgendwie merkwürdig...

Der reflektierende Schein fällt auf den Höhleneingang. Doch- was ist das? Genau dahin, wo der Schein fällt, ist

etwas eingeritzt:

                           

Was hat das zu bedeuten? In deinem Buch, das du zur Zeit ließt, geht es auch um Abenteurer, die auf einer

einsamen Insel ausgesetzt worden sind. Die haben auch solche Hieroglyphen entdeckt und ein Kodierungsbuch

in einem nahegelegenen Busch gefunden.

Also schaust du dich auch um. Und Violá: Da liegt auch schon eins: Ein etwas schmutziges, aber man kann es

noch deutlich lesen. Da steht drauf: "Mario's Kodierungsbuch - in allen möglichen Lagen und Situationen!"

Schnell machst du es auf und da stehen auch schon viele Zeichen.

                                     

                                                            

 

Und sofort fängst du an zu rätseln... nach etwa 15 Minuten hast du den Lösungssatz gelöst:

Gehe in die Höhle. Dort wirst Du eine Laterne rechts hängen sehen. Zünde sie an. Streichhölzer liegen bei.

Viel Glück! 

Du gehst hinein und siehe da: Da hängt auch schon die Laterne. Alles wie gesagt. Als du eine Weile gelaufen bist

und du nichts besonderes entdeckt hast, verlässt dich auch schon etwas die Hoffnung, dass du hier wieder raus

kommst.

Doch da- was war das? Hatte sich angehört, wie Wasser plätschern! Und das- was war das? Doch wohl nicht

etwa Stimmen?

Wenn Du Dich entscheidest,

zu den Geräuschen zu gehen,

lies 8

Wenn Du Dich entscheidest,

wieder umzukehren,

lies 9 

5.  Deine Furcht hält sich in Grenzen, doch trotzdem gehst du zu den seltsamen Seefahrern. Das Schiff ist riesig. Eine Leiter hängt

ins Wasser. Du überlegst: "Wenn ich jetzt rufe, und keiner hört mich, soll ich dann an der Leiter hinaufklettern?" Du rufst laut: "Ist 

irgendjemand hier auf diesem Schiff und hört mich?" Nichts tut sich. Was machst du jetzt?      

Wenn Du Dich entscheidest,

die Leiter hinaufzuklettern,

lies 10

Wenn Du Dich entscheidest,

dich hinter einem großen Stein zu verstecken, und warten, was passiert,

lies 7

6. Du schwimmst so schnell und leise du kannst aus dem Wasser. Als du endlich beim Strand angekommen bist und schon

aus dem Wasser herauswaten willst, bleibst du plötzlich irgendwo hängen. Dein Fuß hat sich irgendwo verhettert. Du schaust,

 was es ist und bückst dich. Du bist in eine Pflanze getreten, die dich fest hält!

"Du doofe Pflanze, lass mich los! Ich bin auf der Flucht!", flüsterst du, und versuchst, deinen Fuß frei zu bekommen. "Vor

wem denn?", dich hat fast der Schlag getroffen, als die Pflanze das sagt. "Du kannst sprechen?", fragst du sie. Und die Pflanze

antwortet dir: "Oh ja, das kann ich! Ich bin nämlich eine Marmarillis. Eine Pflanze, die vom Aussterben bedroht ist, und die kein

Mensch kennt. Außer dir. Ich lasse dich erst frei, wenn du mir ein Rätsel lößt:

Jahr um Jahr, da wandere ich umher,

frage mich ständig: Was schreit so sehr?

Schaue nach, hinter 'nem Baum,

entdecke da das Buch "Reise von Traum".

Der Baum stand etwas schief, er ragte hinaus, tief.

Hole es mir,

dann dann werd' ich zum Tier!

"Und jetzt lauf' los, und such mir das Buch!", sagt die Marmarillis.

                                                                                                Welcher Baum ist gemeint?

                                                                      

 

Wenn Du Dich

für eine Aruba entscheidest,

lies 11

Wenn Du Dich

für eine Weißpalme entscheidest,

lies 12

7. Du schwimmst schnell hinüber zu einem großen Stein und beobachtest das rießige Schiff. Es sieht ungefähr so aus, wie auf

dem Bild:                                                                             

                                                                                            

Er tut sich nichts. Immer noch nicht. Du hast jetzt schon so lange gewartet, und hast langsam keine Lust mehr.

Doch plötzlich-was ist das? Waren da nicht etwa Stimmen? "Los, komm schon! Wir müssen den Vermissten

finden!", sagt plötzlich eine Männerstimme. Und viele Männer klettern die Leiter, die bis nach unten in Meer

hinein geht hinunter und schauen sich am Strand um. 

Sind sie gut oder böse? Was machst du nun?

Wenn du dich entscheidest,

zu ihnen zu gehen,

lies 13

 

Wenn du dich entscheidest,

dich weg zu schleichen,

lies 14

8. Du gehst den Gang entlang, bis du wieder Licht siehst. Du rennst auf das Licht zu- und bleibst ruckartig stehen. Du siehst

einen großen, mit wasser gefüllten Raum. Doch das ist es nicht, warum du stehen bleibst. Der grund ist: Zwei Jungen sitzen

im Wasser mit ihrem Kanu und erzählen sich gegenseitig Witze.  (So sieht es dort aus:)

                                     

Der eine Junge sagt: "Hey, warte mal", hat er dich gehört? was machst du jetzt? "Weißt du, wie wir hier wieder

rauskommen sollen, Tim?" Ein Glück! Sie haben dich noch nicht bemerkt. Anscheinend sitzen sie hier auch fest.

Da antwortet der andere Junge, der Tim heißt: "Ich hab keine Ahnung! Wir können ja mal durch den Gang dort

laufen. Aber er ist ziemlich dunkel. Und du weißt, was das bedeutet?" "Ja, du Angsthase. Ich kenn' doch meinen

Bruder. Du hast aber auch vor allem Angst: Vor Spinnen, Mertin, aus unserer Klasse und vor Dunkelheit!", sagt

der andere Junge. Da meint Tim: "Dann lauf' ich eben mal in der Dunkelheit, egal. Hauptsache, ich finde hier wieder

raus, Mark." Aha. Die beiden sind also Brüder, der eine heißt Mark und ist der etwas mutigere, und der andere

heißt Tim und hat vor vielem Angst. Sie scheinen ja eigentlich ganz nett zu sein. Und genau so wie du, mögen

sie auch von dieser Insel weg.

Wenn Du Dich entscheidest,

ihnen zu helfen,

lies 15

Wenn Du Dich entscheidest,

zu fliehen,

lies 9

 

9. Du drehst dich um, weil du meinst, die Menschen könnten böse sein. Plötzlich bekommst du Panik, weil die

Stimmen immer näher und näher kommen. Aus dem Gehen wird schließlich Laufen und aus dem Laufen wird

schließlich Rennen. Du rennst so schnell, dass du ganz schwitzige Hände vor Panik und Hitze bekommst und-zack-

liegt deine Lampe auf dem Boden und ist kaputt. Nun ist es hier stockdunkel und du merkst nicht, dass du

eine Kurve rennen musst und rennst gegen die Wand und fällst in Ohnmacht.

Wenn dir jemand geholfen hätte, wäre dir nichts passiert. Doch es hat dir keiner geholfen....Du bist gestorben!

                                                          ENDE

10. Du bist nun oben und stehst auf dem Schiff. Hier liegen viele, viele Männer und schlafen. "Naja, wie Piraten

seht ihr aber nicht aus", denkst du dir. Du schaust hinauf auf den Fahnenmast. Dort hängt-zum Glück- keine

Piratenflagge. Du atmest auf. Dort hängt eine ganz normale Segelfalgge. Du weißt zwar nicht aus welchem Land

sie ist, aber irgendwo hast du die schonmal gesehen. Plötzlich wacht ein Mann auf und du erschrickst. "Was

machst du denn hier? Bist du nicht die/der Vermisste?", schreit er auf. Plötzlich wachen alle anderen auf und

sagen: "Wie hast du uns gefunden?", oder "Das ist lustig-wir haben dich gesucht und du hast und gefunden!"

Die netten Seemänner geben dir etwas zu Essen und zu Trinken. Das Schiff legt ab. Da setzt sich ein älterer

Seemann zu dir auf die Bank und meint: "Sag adios zu der Trauminsel. Wir fahren dich jetzt nach Hause!" Du

freust dich riesig über diese Nachricht.

Endlich seid ihr angekommen. Deine Familie hat dich schon vermisst und wartet schon am Hafen auf dich. Sie

schließen dich in die Arme und sagen: "Wir haben dich so sehr vermisst!"

                                                                ENDE

 

11. Du antwortest der Pflanze:"Der Baum, nach dem du fragst, ist eine Aruba!" "Tut mir Leid! Es ist eine Palme!",

 sagt sie. Und du fragst:"Was passiert nun mit mir?" Sie antwortet:"Da du mir nicht geholfen hast, und dein Ge-

hirn schon fast in der Sonne verbrannt ist, macht es nichts mehr aus, wenn ich mein Gift in deine Haut spritze!

Mach dir keine Sorgen, es tut nicht weh. Und außerdem wärst du sowieso früher oder später hier, auf dieser

elenden Insel gestorben!" Du willst wegrennen, doch die Pflanze hält dich fest. "Halt still!", zischt sie. Doch das

tust du natürlich nicht, denn du willst leben. Du willst schreien:"Lass mich los, ich helfe dir!" Doch das gelingt dir

nicht. Das Gift hat schon gewirkt...

Jahre später kommen Wissenschaftler auf diese Insel und sehen ein Skelett, das auf den Strand gespült worden

ist. Sie wundern sich, denn ein Skelett mit kleinen Löchern am Fuß, die innen grün sind und fürchterlich stinken,

haben sie noch nie gesehen...

                                                            ENDE

 

12. Du antwortest der Pflanze:" Der Baum, nachdem du fragst, ist eine Weißpalme." "Du hast Recht! Ich lasse dich

nun frei. Wenn du mir die falsche Antwort gegeben hättest, wärst du bereits tot! Das wäre mir eigentlich lieber,

denn du stirbst sowieso auf dieser Insel", sagt die Pflanze. "Das glaube ich nicht!", meinst du. Du merkst, wie sich

die Fesseln um deine Füße wieder lößen. "Wenn du das nicht glaubst, dann geh' doch mal zur Wahrsagerin auf dieser

Insel. Sie wohnt gleich hinter dem Hügel da. Ich weiß nicht, ob du bei dem Dorf, das da lebt, beliebt sein wirst...

Aber du kannst dein Glück ja mal versuchen!", rät dir die Pflanze.

Schnell rennst du aus dem Wasser. Hauptsache, du bist weg von dieser seltsamen Pflanze... Ein Blick auf das Meer

genügt, um zu wissen, das du wahrscheinlich nicht mehr nach Hause kommen wirst. Denn das Schiff hat abgelegt.

Aber es ist noch nicht zu weit von dir entfernt...

Was tust du jetzt?

Wenn Du Dich entscheidet,

zu winken, bis die Seefahrer dich sehen,

lies 16

Wenn Du Dich entscheidest,

dem Schiff hinterher zu schwimmen,

lies 17

Wenn Du Dich entscheidest,

dem Schiff den Rücken zu kehren, und ins Dorf zu laufen,

lies 18

13. Du gehst zu den Männern. Ein Mann, der der Kaptain zu sein scheint, bleibt am Strand

stehen und schaut auf das Meer hinaus. Die anderen Suchen hinter Palmen, Büschen oder hinter

Steinen. Keiner geht Abseits. "Sonst könnten wir uns noch verlieren"; hieß es. "Nur gemeinsam sind wir stark!"

Du gehst auf den Kapitain zu. Er scheint dich gar nicht zu bemerken.

                                                         

Schließlich hat er dich doch bemerkt und fragt:"Na, wer bist denn du?" Du sagst gar nichts, sondern gehst

nur auf ihn zu. Du willst schon etwas sagen, doch er unterbricht dich:"Hey Leute! Kommt mal her! Ihr glaubt

nicht, wen ich hier hab!" Alle Seemänner schauen aufmerksam her und laufen alle zu euch beiden. "Ich

glaub's nicht! Du bist es!", staunen manche. Die anderen fragen:"Wie hast du uns gefunden?" Und wiederum

andere lachen und kichern:"Das ist echt verrückt! Wir haben den Auftrag bekommen, dich zu suchen. Doch

du hast nun zu uns gefunden!"

Da unterbricht der Kapitain mit einem Handzeichen das getuschel und sagt:"Wir sollen dich suchen. Doch du

hast nun zu uns gefunden. Komm mit, wir brigen dich Heim!" Du gehst mit ihnen mit.

Als ihr auf dem Schiff seid, geben sie dir etwas zu Essen und zu Trinken. Alles schmeckt köstlich! Das Schiff

legt ab.

Nach einer langen Schifffahrt seid ihr endlich angekommen. Deine Familie steht schon am Hafen und wartet

auf dich. Sie schließen dich in die Arme und sagen:"Wir haben dich so sehr vermisst!"

                                                            ENDE

14. Du schleichst dich weg- du rennst so schnell du kannst in den Urwald.

Lies weiter beim blauen Strich ( | ) bei 4.

15. Du läufst in den Raum und sagst:"Hallo, ihr zwei. Ich bin ... und will auch von dieser Insel weg. Wie ihr.

Ich hab euch vorhin etwas zugehört. Soll ich euch helfen?" Die beiden schauen erschrocken aus. Sie schau-

en so, als ob sie noch nie einen Menschen gesehen hätten. Die beiden sind wahrscheinlich ziemlich über-

rascht, und du musst zugeben, das wärst du auch. "Hallo!", sagt Mark, der mutigere. Tim winkt nur. Er hat

warscheinlich Angst, dass du sie aufisst . Schließlich hat Mark Worte gefunden:"Ähm...ja. Ich bin Mark

und er ist Tim." Dann flüstert er noch:"Du darfst ihm jetzt nicht böse sein, wenn er nichts sagt. Er ist etwas

ängstlich." "Bin ich gar nicht!", wehrt sich Tim. Und schon geht die Streiterei wieder los. "STOP!"; brüllst du.

"Hört doch auf! Wir müssen zusammenhalten." Mark nickt und Tim gibt dir Recht:" Stimmt! Wir müssen zu-

sammenhalten, damit wir überleben können!" Da schlägt Mark vor:"Ich hab' 'ne Idee: Kannst du uns aus dem

Kanu raushelfen? Dann erzählen wir dir unsere Geschichte!"

Lies weiter bei 19

 

16. Du stellst dich in die Mitte des Strandes und winkst und winkst. Als du dir schon von vielem Winken deine

Arme ausgerengt hast, kommt es dir plötzlich so vor, als ob das Schiff stehen bleibt. Ist das eine Hallusination?

Nein! Ein Mann, der zurückwinkt beweist es dir. Du winkst auch wieder. Und plötzlich kehrt das Schiff wieder

um und kommt auf den Strand zu!

Als du bei den Seeleuten auf dem Schiff bist, erzählst du ihnen, dass du unbedingt nach Hause musst.

Nach einer langen Schifffahrt bist du endlich am Hafen angekommen! Deine Familie wartet schon auf

dich und schließt dich auch sofort in die Arme. Sie haben dich so sehr vermisst!

                                                          ENDE

 

17. Du nimmst Anlauf und springst ins Wasser. Du bist schon einige Meter geschwommen und ver-

lierst die Hoffnung nicht, das Schiff rechtzeitig noch einzuholen. Die Changen stehen nicht schlecht,

doch was du nicht weißt: Das Meer ist voller Haie!

Für dich ist es schon zu spät, als du den Schatten eines riesigen Fisches unter dir bemerkst!

                                                       ENDE

 

18. Du hast die Hoffnung verloren. Du kehrst dem Schiff den Rücken und gehst über einen Hügel

in das Dorf, von dem dir die merkwürdige Pflanze erzählt hat.

Das Dorf sieht aus wie ausgestorben.

                            

Keine Menschenseele. Und da soll jemand wohnen? Du schaust dich etwas um.Du gehst in ein Haus.

Du erschrickst- dort liegt eine Frau. Sie schläft. Du gehst in ein nächstes. dort schlafen auch alle.

Dann gehst du in eine nächste solcher Hütten. In dieser ist es stockdunkel. Und plötzlich hörst

du eine Stimme:"Ich wusste, dass du kommst!" Du fragst erschrocken:"Woher?" Doch da fällt dir die

Pfalnze wieder ein, die sagte, dort sei eine Wahrsagerin. "Bist du die Wahrsagerin?", fragst du. Und

zur Antwort bekommst du ein gedämpftes Licht, dass hier im Raum aufgeht.Hier ist alles total unheimlich.

An den Wänden sind große Tücher mit goldenen Sternen darauf, eine runde Glaskugel steht auf dem

kleinen Tisch vor der Frau und über ihr hängt ein menschlicher Totenkopf!

                                      

 

"Du bist hier genau richtig bei mir! Setz dich, ich helfe dir!", sagt die Frau mit ihrer dunklen Stimme. Du 

setzt dich. Plötzlich scheinen aus der Glaskugel bunter Dampf aufzusteigen. Langsam wird es dir un-

heimlich und musst an den Horrorfilm denken, den du vor einer Woche gesehen hast. Den fandest du

eigentlich ja nicht schlimm, aber wenn du dich jetzt in dieselbe Lage wie Mr. Spring verstetzt (er war

auch bei einer Wahrsagerin und wollte sich seine Zukunft vorhersagen lassen. Allerdings war die Wah-

sagerin in Wahrheit eine Verbrecherin und wollte ihn umbringen) war die Situation von Mr. Spring doch

 ganz schön unheimlich- man unterschätzt das in Filmen immer so! Aber in diesem Moment wünschst du

dir, dass alles nur ein Horrorfilm ist und die Dreharbeiten bald vorbei sind. Denn diese Frau macht dich mit

ihrem mystischem Blick noch bald ganz wirr im Kopf.  

"Was starrst du so in meine Kugel?", fragt dich die Frau und schaut dich schon wieder so an. Du schüt-

telst deinen Kopf und sagst:"Nichts. Ich dachte nur eben nach!" "Das wird auch gut so sein",meinte die

Frau. Du schaust sie an. "Warum?" Sie lenkt von der Frage ab und spricht:"Konzentriere dich nun genau

auf die Situation! Blick in meine Kugel. Dort wirst nur DU dein Zukunftsbild erkennen..." Du schaust ge-

nauer hin. Du beugst dich, kannst aber nichts erkennen. Du willst schon sagen, dass was mit der Kugel

nicht stimmt, doch da bemerkst du ein verschwommenes Bild. Wenn du genauer hinblickst, dass siehst

du dich auf dem Strand stehen. Ein Schiff kommt angefahren. Moment mal! Diese Situation hast du doch

schonmal erlebt! "Ich hab' grade nicht in die Zukunft gesehen, sondern in die Vrgangenheit!",klagst du ihr.

"Wie lange war das schon her?", fragt sie aufgeregt. Du antwortest: "Kurz bevor ich hier zu Ihnen ge-

kommen bin. Das war noch am Strand." "Dann renn'! Los, renn zu der Stelle, wo du warst und du erlebst

alles nochmals. das ist sehr selten. Jetzt kannst du alles wieder richtig machen!" Du blickst noch kurz

bevor du aufstehst in die Kugel. Dort stehst du am Strand. Das Schiff nähert sich. Plötzlich bist du auf

dem Schiff- und plötzlich wieder am Hafen! Deine Familie hat schon auf dich gewartet. Das kann doch nur

was Gutes bedeuten! Schnell stehst du auf, lässt noch ein kurzes "Dankeschön" von dir und rennst zum

Strand.

Lies weiter bei 20! 

19. Als du den beiden Jungs geholfen hast, läuft ihr wieder zum Ausgang. Draußen ist es grell und du wirst

geblendet. Die Jungs auch. Ihr setzt euch vor eine Palme und Mark fängt an zu erzählen: "Ich und Tim

wollten hier mal Urlaub machen. Das heißt, ich Tim, Mama und Papa. Wir gingen hier Zelten. Und unser Kanu

hatten wir auch dabei. Eines Tages hatte ich die Idee, dass ich und Tim doch mal alleine mit dem Kanu

losfahren könnten. Unsere Eltern waren einverstanden." Du unterbrichst Mark:"Moment mal. Ist das nicht zu

gefährlich, ihr beide allein?" Doch Tim greift ein: "Nein. Überhaupt nicht! Denn wir beide haben schon viele

Preise gewonnen und sind echte Profis im Kanufahren." Mark stimmt ihm voll und ganz zu: "Genau! Und

deshalb durften wir beide alleine weg. Unsere Eltern waren Wissenschaftler und wollten die Insel erkundigen.

Tim und ich hätten da nur gestört.

Also gingen unsere Eltern auf Entdeckungstour und Tim und ich zum Kanufahren. Der Fluss, an den wir gin-

gen war wunderschön. Er hatte eine wilde Strömung und wir lieben solche Strömungen.

Nach einer Weile wollten wir eine Pause machen. Wir steuerten auf das Ufer zu." Tim erzählt gespannt wei-

ter: "Mark ist ausgestiegen. Ich wollte auch aus dem Kanu, doch die Strömung riss mich mit samt dem Boot

mit. Makr sprang gerade noch mit mir in das Kanu. Wir blieben einfach immer zusammen." "Die Fahrt war

einfach grässlich! Wir hatten keine Paddel mehr und dir Strömung riss uns mit",erklärte Mark. "Schließlich

führte der Fluss in eine Höhle hinein. Die Strömung wurde ruhiger, und plötzlich waren wir in der Höhle, in der

wir dich oder du uns gefunden hast!" Du fragst: "Und eure Eltern?" Tim zuckt mit dem Schultern: "Ich hab'

keine Ahnung! Sie suchen bestimmt schon nach uns." Plötzlich knurrt Mark's Magen. "Ich hab' ja solchen

Hunger! Ich und Tim haben was dabei in unseren Rucksäcken.

                              Tim öffnete seinen Rucksack und holte ein belegtes

Brot heraus. "Spinnst du?", zischte ihn Mark an. "Wir dürfen nicht alles auf einmal essen! Wir müssen spa-

ren. Sonst kommen wir nicht durch!" Schon gut, schon gut!", meinete Tim. "Dann essen wir heute alle zu-

sammen ein halbes Brot." Mark nickte. Tim teilte das Brot und gab jedem einen Teil.

Als ihr gegessen habt, fragte dich Mark: "Weißt du noch, von welcher Richtung du gekommen bist?"

Wenn du dich entscheidest,

ihm "Von links" zu sagen,

lies 21

Wenn du dich entscheidest,

ihm "Von rechts" zu sagen,

lies 22

20. Am Strand angekommen siehst du ein Schiff, das gerade abfährt. Genauso war es schon vorher.

Nun jetzt willst du nicht mehr zu der Wahrsagerin. Was machst du jetzt?

Wenn Du Dich entscheidest,

dem Schiff zu winken,

lies 16

Wenn Du Dich entscheidest,

dem Schiff hinterher zu schwimmen,

lies 17

21. Du sagst Mark: "Ich bin mir zwar nicht sicher, aber ich glaube, ich bin von links gekommen."

Mark meint: "Wir sollten zwar kein Risiko eingehen, aber trotzdem gehen wir nach links." Alle stehen

auf und laufen los. |Tim fragt dich: "Kommt dir die Gegend bekannt vor?" Du schaust dich um. "Ja!

Genau hier war ich schonmal. Diesen großen Stein hab' ich schonmal gesehen!" Alle jubeln. Und als

ihr endlich beim Strand angekommen seid, umarmt dich Tim voller Freude und sagt: "Danke. Ich dan-

ke dir wirklich von ganzem Herzen. Lasst uns zur Feier etwas im Meer pflantschen gehen!" Das hat

er nicht zweimal gesagt und schon rennen ihr los ins Meer. Die kühle Erfrischung tut wirklich gut.

"Hey, Leute, schaut mal! Was ist das?", brüllst du und zeigst auf ein Schiff, das zu euch fährt!

"Oh je!", meint Tim. "Hoffentlich sind die nicht böse!" Mark gibt Tim einen kleinen Klapps und meint:

"Wie kann man nur so ängstlich sein? Du nervst mich echt! Vielleicht ist das ja unsere große Change

und du würdest wieder davonrennen, du Angsthase!" "Hey, Leute! Hört doch auf zu streiten.

Schaut euch lieber die Segel des Schiffes an!", unterbrichst du die beiden. Die Jungs erschrecken.

"Das ist ja die Deutsche Flagge!", sagen beide wie aus einem Munde. "Wir sind gerettet!", schreit

Mark auf und ihr winkt, damit euch die Seefahrer nicht aus den Augen verlieren. Das Schiff kommt

immer näher und näher. Schließlich steht es so nah vor euch, dass ihr auf das Schiff zurennt und

die Leiter zum Schiffhinaufklettert. Auf dem Schiff seid ihr herzlichst willkommen. "Gehören die

zu euch?", fragt ein älterer Seemann und zeigt auf eine Frau und einen Mann, die in einer Ecke

sitzen. "Mama!",schreit Tim. Die Jungs rennen auf ihre Eltern zu und umarmen sie. "Das Schiff legt

ab!", brüllt ein Seemann. Und es gibt einen heftigen Ruck. Auf der langen Seefahrt erzählt ihr euch

eure Geschichten und lernt euch sehr gut kennen.

Am Hafen angekommen warten schon deine Eltern auf dich. Sie haben dich so sehr vermisst!

                                                        ENDE

 

22. "Ich bin von rechts gekommen!", meinst du. Ihr geht nach rechts. "Irgendwie bin ich hier noch

nie gewesen!", sagt du, als du dich näher umschaust. "Wirklich? Überleg's dir nochmals genau!", sagt

Mark. Du schaust dich nochmal um. "100% -ig war ich hier noch nie", meinst du. Tim fragt: "Sollen

wir umkehren? Das wäre das Beste."

Wenn Du Dich entscheidest,

um zu kehren,

lies weiter beim blauen Strich ( | ) bei 21

Wenn Du Dich dagegen entscheidest,

denke Dir einen Schluss aus!

 

Ich hoffe, euch hat meine Geschichte gefallen. Das war ein kleiner Vorgeschmack auf andere, viele

               solcher Geschichten. Falls ihr euch nun soclhe ein Buch

   kaufen möchtet, dann hab' ich euch ein paar Tipps, welche Bücher ihr nehmen könnt:

(Um so mehr  um so besser das Buch, zu erreichen sind 5 Daumen)

 

1.Hilfe, ich verwandle mich!          

 

2.Dem Yeti auf der Spur    

 

3.Der Junge ohne Gedächtnis  

 

4.Die spektakuläre Reise ins Schwarze Loch

5.Die Spur des Bären    

 

6.Kampf gegen den Taifun  

 

7.Katastrophentag           

 

8.Die Juwelen von Naboti 

 

9.Gefahr im Strafraum    

 

10.Die Nacht der Werwölfe

 

 

                                    NFO

(Dem Yeti auf der Spur)

Kurzbeschreibung
Gibt es den Yeti wirklich oder ist er nur eine Legende. Das muss der Leser herausfinden,

indem er selbst entscheidet, auf welcher Seite er jeweils weiterliest.

 

(Der Junge ohne Gedächtnis)

Kurzbeschreibung
Du wachst im Straßengraben auf und weißt deinen Namen nicht mehr. Hast du bei einem

Unfall das Gedächtnis verloren oder ist etwas anderes passiert? Beim Versuch etwas über

dich herauszufinden, begegnest du 1000 Gefahren.

 

(Die spektakuläre Reise ins schwarze Loch)

Kurzbeschreibung
Stell dir vor, du bist Astronaut und auf deiner Weltraummission sollst du ein Schwarzes

Loch erforschen. Treffe die richtigen Entscheidungen, damit dich das Schwarze Loch nicht

verschlingen kann!

 

(Die Spur des Bären)

Kurzbeschreibung
Kein gewöhnliches Buch, das Seite für Seite gelesen wird. Der Leser muss eine Aufgabe

lösen. Und das gelingt ihm nur, wenn er die richtige Wahl trifft, auf welcher Seite er

weiterlesen will.

 

(Kampf gegen den Taifun)

Kurzbeschreibung
Du segelst mit deinen Freunden übers Meer und ihr habt auch schon einige Wale gesehen.

Plötzlich schlägt das Wetter um. Der Sturm entwickelt sich zum Taifun. Jetzt müsst ihr die

richtige Entscheidung treffen, um euer Leben zu retten.

 

(Katastrophentag)

Kurzbeschreibung
Stell dir vor, an einem Tag geht alles schief - ein echter Katastrophentag. Es liegt an dir

und deinen Entscheidungen, auf welcher Seite du jeweils weiter liest, ob du diesen Tag

überstehst

 

(Gefahr im Strafraum)

Kurzbeschreibung
Auch beim Fußball lauern 1000 Gefahren. Doch wenn der Leser immer die richtige Wahl trifft,

auf welcher Seite er weiterlesen will, wird er am Ende ein Fußball- Superstar.

 

(Die Nacht der Werwölfe) 

Kurzbeschreibung
Du freust dich auf erholsame Ferien. Da taucht plötzlich ein Werwolf in der Stadt auf. Wie wirst

du der Gefahr begegnen? Wirst du dich verstecken oder den Werwolf bekämpfen? Entscheide

selbst                                                      

 

 

                                Ich hoffe, euch hat's gefallen, 

                                                     eure Nadine!!